Zum 125-jährigen Bestandsjubiläum der Arlbergbahn entstand dieses aufwendige HDTV-Filmprojekt. Der Film zeigt eindrücklich die Geschichte und Gegenwart der schwierigsten Gebirgsbahn Europas und überzeugt hauptsächlich mit seiner cineastischen Bildsprache.
Ähnlich wie beim Bahnbau ging auch dem Filmprojekt eine lange Projektierungsphase voraus. 3 Jahre war der Dornbirner Hanno Thurnher mit seinem Team immer wieder an der Arlbergbahnstrecke unterwegs um sich gründlich vorzubereiten. In einer 3-monatigen Intensivphase wurde das Filmprojekt im Frühjahr 2009 unter größter körperlicher und logistischer Anstrengung realisiert.
Auch Julius Lott, der Baudirektor der Arlbergbahn, hätte mit diesem Filmprojekt seine Freude gehabt.
Es war das Ziel einen besonderen Film über die Arlbergbahn zu drehen, der nicht nur den Eisenbahnfan anspricht, sondern auch große Bevölkerungsschichten versucht zu begeistern. Dazu war neben den üblichen Voraussetzungen viel Technik, Zeit und Geduld notwendig.Seit dem Jahr 2005 erkundigte das Team die spannendsten und eindrücklichsten Stellen, um die Arlbergbahn in seiner ganzen Dimension als gesamtes Kunstbauwerk zu zeigen. Inhaltlich den richtigen Spannungsbogen von sachlicher Information und guten Geschichten zu finden, ist ein wichtiger Ansatz. Gleichzeitig konnte das Filmprojekt durch die Cinedoku „Vorarlberg“ (vierteilige Naturdokumentation über Vorarlberg 2006-2010) auf ein großes Archivmaterial zurückgreifen und dadurch Synergien nutzen.